Sonntag, 25. Oktober 2015

FBM 2015

So hier kommen meine Berichte über die 4 Tage der Frankfurter Buchmesse. Es war schön, aber auch sehr anstrengend. Wie habe ich auf einer Homepage gelesen:

Frankfurt – das ist ein echter Overkill.
Dann habe ich auf der Seite von der fbm#15 noch ein paar interesssante Fakten gelesen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
Ein paar Daten:

  •  7.300 Aussteller aus über 100 Ländern,
  •  mehr als 275.000 Besucher, 
  • über 4.000 Veranstaltungen, 
  • 9.000 Journalisten 
  • und über 1.000 Blogger
Die Geschichte der Frankfurter Buchmesse reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert. Damals erfand Johannes Gutenberg nur wenige Kilometer von Frankfurt entfernt den Buchdruck. Bis ins 17. Jahrhundert blieb die Bedeutung Frankfurts als zentrale Buchmesse-Stadt Europas unbestritten. Im Zuge politischer und kultureller Umwälzungen ging diese Rolle im 18. Jahrhundert bis 1949 jedoch auf Leipzig über. Seit 1949 richtet die Ausstellungs- und Messe GmbH die Frankfurter Buchmesse aus. 205 deutsche Aussteller kamen vom 18. bis 23. September in der Frankfurter Paulskirche zur ersten Buchmesse der Nachkriegszeit zusammen. Mehr als 60 Messejahre später ist die Frankfurter Buchmesse die größte Buchmesse der Welt. Sie ist heute ein Markenzeichen und Vorbild für internationale Kulturveranstaltungen. Das Unternehmen ist über die Messetage hinaus das ganze Jahr über mit seinen Angeboten für das internationale Publishing aktiv.

Unten angeführt die vier anstrengenden, aber schöne Tage der Frankfurter Buchmesse von 2015





Hier geht es zur #FBM 2014

Impressionen FMB






Mittwoch, 21. Oktober 2015

Frankfurter Buchmesse Tag 2 (2015)

 


Nach einer etwas nicht ganz ausgeruhten Nacht ging es so gegen 9:00 Uhr wieder Richtung Messehallen. Diesmal waren mehrere Termine auf dem Plan.  Um 11:00 wollten wir – meine Mutter und ich – mal einen Blick auf die Enie van de Meiklokjes werfen. 


Gesagt, getan, ein schnelles Foto und weiter ging es. Ich selber backe ja nicht so gerne, deswegen war es für mich jetzt nicht so interessant.
Leider habe ich es verpasst zu dem Bloggertreffen von Papiergeflüster zu kommen Da ja um 14.30 das Bloggertreffen vom Amazon gewesen ist, habe ich das andere treffen glatt verschwitzt. Eigentlich wollte ich da hin, aber erstens habe ich nicht die Halle gefunden (ich weiß, ich schäme mich!!) Und zweitens habe ich nicht auf die Uhr geschaut. Der Bloggerkaffeeklatsch war ganz nett. Viele sind gekommen und man kam evtl. doch mit dem ein oder anderen ins Plaudern. Obwohl mich selber keine Bloggerin/ Blogger von sich aus angesprochen hat und ich hauptsächlich die Imitative ergriffen habe. Dabei habe ich extra ein Türkises Armbändchen drum gehabt, da ja die Bianca von Literatouristin die Aktion Bloggerbande ins Leben gerufen hat. Es hatten einige solch ein Türkises Bändchen an sich. Fand ich eigentlich ein wenig schade, dass sehr sehr wenige mich angesprochen haben. (Oder hat mich überhaupt jemand angesrpochen?). Tja, viele kennen sich schon und da hat man als außenstehender es doch ein wenig schwer (Wie überall eigentlich, nicht nur bei den Bloggern).  Jedenfalls hab ich mich trotzdem wohl gefühlt bei dem Treffen und auch wenn es nur an dem Kaffee und dem Kuchen lag. Aber ein Danke an Bianca, dass sie diese Aktion ins Leben gerufen hat. Für mich war die Idee sehr gut, auch wenn es mir persönlich nicht viel genutzt hat.
Nach dem Treffen schlenderten meine Mutter und ich wieder hoch zu Halle 3.1 weil wir diese am Donnerstag nicht ganz so intensiv angeguckt haben. Auch die Halle 4.1 blieb diesmal nicht vor uns verschont. Ich kam mit vielen Verlagsmitgliedern ins reden. Viele dieser Mitarbeiter sind so nett und man kann sich echt mit denen gut unterhalten. Vor allem die kleinen Verlage zeigten echt Interesse an mir als Bloggerin.






Ich muss auch sagen, ich unterstützte gerne die gerade kleinen – auch unbekannte- Verlage. Aber auch die „kleinen“ Autoren! Weil ein Sebastian Fitzek (obwohl ich seine Bücher sehr gerne lese) kennt ein jeder. Aber Autor Ralf Kurz oder Gerald Eschennauer, die kennt nicht ein jeder. Und auch die schreiben echt gute Bücher bzw. Krimis.
In Halle 3 wieder angekommen, entdeckte ich am Stand des Christophorus Verlag Strick und Häkelbücher. Ein dünnes Heftchen lag da aus zum Mitnehmen.  Und da ich gerne häkle, nahm ich es mir mit. Bis ich dachte, hm, die Frau auf dem Heftchen kennst doch. Es war kein anderer als Wolke Hegenbarth. Oh, das hat mich überrascht, dass sie ein Buch herausgegeben hat und redete die Verlagsmitarbeiterin an. Ja sagte sie, sie solle eigentlich jetzt am Stand sein und ihr Buch präsentieren. Leider sei sie erkrankt. Och, das fand ich sehr schade. Aber die nette Mitarbeiterin versprach mir, als kleine Entschädigung mir ein signiertes Buch zuzusenden. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Und dann stand noch jemand neben mir, und schaute mich so an, als ich das Buch:  Alles Maki“ anschaute und vor mich hin brummelte. Sie lachte dann und meinte, das Knooking sei gar nicht so schwer (Ups, sie hat mein Gebrummel verstanden). Und dann holte sie die Knooking Nadel heraus und zeigte es mir. Siehe da, es ist ja doch gar nicht so schwer. Als ich dann sagte, so das probiere ich dann mal daheim aus, schenkte sie mir doch glatt ihr Buch als Leseexemplar bzw. nachhäkelexemplar. Es war keine andere als die Autorin von dem Buch: meine Namensvetterin Anja Brinkmann. Eine sehr, sehr nette und lustige Person. Ich habe mich echt gefreut und als sie noch eine Widmung in das Buch schrieb, war ich echt happy. Der einzige Wehrmutstropfen war, dass es mit dem Treffen mit Karin von Buchgefieder nicht geklappt hat. Entweder habe ich mein Handy nicht gehört, wo sie angerufen hat oder sie hat ihres nicht gehört.  Das Problem war auch, dass mein Handy irgendwo Strom gefressen hat und ich nur noch 4 Prozent Saft hatte. Das hat mich ein wenig traurig gemacht! Ich hätte mit  Karin so gerne einen Kaffee getrunken und ein wenig geplaudert.
Zwischendurch trafen wir auch auf eine ganz besondere Frau. Sie und ihr Verlag stellten ein Buch über die Ehe in den 50 Jahren vor. 
Es gibt sogar eine ganze Seite über die fbm#15 und mit Fräulein Betty
Tja und schon war auch der Tag wieder rum und ich fuhr wieder total glücklich zurück in unsere Pension, wo ich nach einer heißen Dusche und ein leckeres Abendessen gemütlich mit meiner Mutter auf dem Bett flegelten.




Hier geht es zum dritten Tag

Die Menschen hinter den Kulissen

 

Ja, es gibt sie, die Personen hinter den Kulissen. All die Security Leute, die netten Damen und Herren am Eingang, die Einweiser der Busse und noch viele viele Mehr.
Bild in Originalgröße anzeigen
Quelle: clipartsheep.com
Ich möchte diesen Leuten mal ein dickes Lob aussprechen, denn ohne solche Menschen geht eine Buchmesse (oder andere Messe) nicht. Stellvertretend für alle habe ich mit Christine
gesprochen von den Security Firma
. Sie steht – wie viele andere – teilweise bis zu 12 Stunden bei der Arbeit und passt auf, das alles seine Richtigkeit hat. Die Toilettenfrauen wischen den Mädels und Frauen den Dreck hinterher ohne viel an Danke zu bekommen. Und ich sag Euch, die Frauen sind manchmal ganz schöne Dreckschweinchen – mehr als die Männer! Und dann sind ja noch die Leute, die den ganzen Müll von den Tausenden und abertausenden Besuchern aufräumen und wegbringen.
Die Garderobendamen und Herren haben morgens und abends immer sehr viel zu tun und sind immer stets freundlich und nett. Obwohl ständig gemeckert wird, das es zu langsam geht und man könne ja mal schneller arbeiten usw.
Was wäre, wenn die ganzen Restaurantmitarbeiter und Imbiss Mitarbeiter mal streiken würden. Dann ginge für manche die Welt unter. Aber dort wurde relativ wenig gemeckert.
Diesen Leuten, die hinter den Kulissen ihren Dienst ohne Murren und Meckern verrichten und die teilweise trotzdem noch dabei freundlich und nett sind und auch oft noch lachen können, denen spreche ich ein dickes Danke aus. Schön, dass Ihr alle da seid und für uns da seid. ‚ohne euch gäbe es auch keine Messetage!!
Bildergebnis für danke clipart

Letzter (wehmütiger) Tag (2015)

 Tja und da war er, der Tag vier auf der Buchmesse. Wir – meiner Mutter ging es dank der Medis besser -  starteten schon früh, so dass wir kurz vor 9 in den Hallen waren.  Denn wir wollten doch zum Bloggerfrühstück vom  Buchhandel.de So gingen wir gleich in die Halle 3.1 und suchten den Stand. Dort angekommen war ich angenehm überrascht. Am „Eingang“ wurden wir nach den Namen gefragt, und bekamen unser Namenschildchen. Dann ging es in einen etwas „abgetrennten“ Raum, wo kleine Sitzhocker standen. Meine Mutter und ich nahmen Platz und harten den Dingen, die dort kamen. Lange ließen und die Mitarbeiter nicht warten und es wurde ordentlich aufgetischt: belegte Brötchen, belegte Laugenstanden, Croissants, Müsli to go, Kaffee, Tee und O Saft!! Boah, da hätten sich die anderen Verlage wo ich war aber mal eine dicke Scheibe abschneiden können. So toll organisiert und so leckeres Frühstück!! Ich glaub, die meisten Blogger, die auch die anderen Treffen mitgemacht haben, waren echt überrascht.

Leider haben auch diesmal mich nicht viele Blogger von sich aus angesprochen und so saßen wir zu zweit ein wenig verloren da rum. Aber der nette Herr vom Verlag hat sich dann zu uns gesetzt und wir haben uns sehr gut unterhalten über Gott und die Welt und über Bücher.  Nach gut einer Stunde zog es mich aber weiter. Außerdem wollte ich Ralf Kurz auch noch Schüss sagen.
Als ich an einen Stand für mich ein interessantes Buch entdeckte, fragte ich, ob ich mal mich kurz setzen dürfte und es anschauen. Klar sagte die nette Dame vom Stand. Kurz darauf füllte sich der Gang mit Menschenmassen und ich fragte: was ist denn hier los? Die Dame sagte, es käme jetzt die Katzenberger. Oh, hätte ich das gewusst. Aber nun war kein herauskomme aus dem Stand mehr. Und so dachte ich mir, da ich eh nicht rauskomme, kannste auch ein Foto machen.

Meine Mutter war eh in der Masse verschwunden und ich musste sowieso warten. Es wurde ja immer voller und voller und die Security hatte alle Hände voll zu tun. Ichschüttelte nur noch den Kopf. Die Verlagsmitarbeiter meinten, das ich gestern erst den Auftritt von Mario Adorf sehen hätte sollen. Der sei mit 4 Bodyguards gekommen und da wäre noch mehr los gewesen, so dass alles gesperrt werden musste- der Gang zumindest. Ne, sowas brauche ich nicht. Ich kann mir eh nichts davon kaufen, jetzt irgendwelche Promis zu sehen. Und besser fühle ich mich davon auch nicht.
Als wir dann endlich weiter schlendern konnten, entdeckte ich den Kontrast Verlag und die Verlegerin Barbara Jost, die ich gut kenne und mit der ich schon nette Gespräche hatte. Ich erkundigte mich gleich, wie es ihr den ginge und sie sagte besser. Was und warum, das möchte ich hier nicht sagen, Jedenfalls freute es mich, das sie auch schon etwas besser aussah. Um 13:00 war vom Verlag aus eine Lesung von der Autorin …… mit ihren Neuen Buch „Erst beschatten, dann bestatten“. Da hörte ich na klar gerne zu, auch wenn das Buch mir nicht so gelegen hat. Zum Abschied drückte ich Frau Jost noch mal ganz fest und wünschte ihr alles alles Gute. Ich denke, wir werden in Kontakt bleiben.
Auf dem Weg zu Ralf sind wir dann noch am Verlag von plötz und betzholz vorbeigekommen. Ein interessanter Verlag, weil er sich mit wichtigen Themen beschäftigt, z. B. Mobbing. Ich kam mit den Mitarbeitern ins Gespräch und erfuhr viel über die Hintergründe zu den Büchern. Jedenfalls war es sehr interessant!










 Desweiteren kamen wir an einen Stand vom Libellen Verlag vorbei, wo mich einige Bücher interessierten und kam mit der Autorin Sabine Guhr  ins Gespräch. Es ging hauptsächlich über psychologischen und esoterischen Lebensberatung! Eines der Bücher war für mich besonders interessant. das Buch "Poltergeister" von Sabine Guhr-Biermann. Denn ich gestehe, ich glaube an Geister und ähnliche Erscheinungen. Jedenfalls war es ein sehr interessantes Gespräch mit der Autorin und ich möchte mich nochmals ganz herzlich für das Leseexemplar bedanken!
echtes Parkett...
Leider kam ich dann immer noch nicht zum Ralf, denn wieder hielt mich ein interessanter Verlag auf. Der Malandro Verlag! Mír viel das Buch "Das Schlachten der Schweine" ins Auge und so kam ich mit dem Autor Gerald Eschenauer ins Plaudern - in schönen gepflegten österreichischen Dialekt, schön! Er erklärte mir, worum es in dem Buch geht und ich war echt interessiert. Auch worum es bei Buch 13 geht, wurde ich aufgeklärt.  Dazu gehört auch Gerhard Benigni, der mir seine überaus interessant gestaltete Leseprobe von "Fertigteilparkettboden im Niedrigenergiereihenhaus"
...und dahinter verbirgt die Leseprobe


mit gab. Es ist eine Literaturinitiative Und dann bekam ich netterweise zwei Leseexemplare: "Miefke Saga III" und eben dieses oben genannte Buch. Dafür möchte ich mich ganz herzlich Bedanken und Rezension folgt!

 

Dann aber  ging es ab zu Ralf. Er freute sich wieder sehr. Da er gerade im Verkaufsgespräch war, wollte ich eigentlich nicht stören. Doch ich bekam mit das sich zwei Frauen für seine Bücher interessierten und konnte nicht anders: Ich „mischte“ mich ein. Ich machte eigentlich nicht viel, sondern sagte nur meine Meinung zu den Krimis und das der Kommissar Bussard ein ganz symphytischer Protagonist ist, der noch natürlich geblieben ist ohne welche Allüren oder sonst irgendwie abgedreht zu sein. Zumindest so ähnlich. Ralf stand daneben und schmunzelte. Na gut, lange Rede kurzer Sinn, die beiden Damen waren begeistert und kauften einen Krimi jeder für sich.
Dann kann aber bald auch der Abschied und ich drückte Ralf nochmals ganz fest mit dem Versprechen, nächstes Jahr wieder da zu sein.

Und schon war alles dann vorbei und es ging ab nach Hause. Mit ein wenig Wehmut und Buchmessen Degression, aber doch auf eine Art glücklich. Mein rotes TöffTöff war auch froh, dass es Richtung Heimat ging und sobald er fränkische Luft schnupperte, gab er gas.
Zuhause stellte ich erst mal das ganze Chaos

von der Buchmesse im Wohnzimmer  ab, wo mein Mann einen Schlag bekam, denn es waren viele Taschen und tüten, vor allem sehr viele Bücher. Aber so was kommt halt auf eine Buchmesse vor!!
Und über noch einigen Personen gehört berichtet: Den Bericht über diese „Besonderen“ Personen findet ihr hier.


Dienstag, 20. Oktober 2015

Der härteste Tag von der fbm (2015)

 Bild in Originalgröße anzeigenTag 3  und ich war wieder unausgeschlafen. Denn heute war ein wichtiges Treffen angesagt – wenigstens für mich!!

Aber nach der Reihe! Los ging es mit einem Bloggerfrühstück vom Aufbau Verlag. Beim  dotbooks Stand fand das ganze um 10:00 statt.  Leider war an dem Tag meine Mutter nicht fit und konnte so nicht mit an dem Tag. Ich versprach aber, dass ich ihr alles berichten werde und drückte ihr die Daumen, das sie bis morgen wieder fit ist. Gottseidank habe ich alles für Schnupfen, husten usw. mit eingepackt. Und Grippostadt C wirkt immer.
Also gut angekommen am dotbooks stand  guckte ich mich erst mal um. Hier herrschte teilweise schon viel Andrang, aber es war nicht unangenehm.  Als erstes erzählte uns der Timothy etwas über dotbooks und den Autorinnen und Autoren, die an dem Frühstück teilnahmen. Leider war die Rede etwas lang. Das Goodiebags war mit vielen Leseproben und kleinen Dingen gefüllt, was ich echt nett fand und mich sehr darüber freute.  Besonders über die Flasche mit Leseelexier (meiner Mutter habe ich gleich die leere Flasche später abgesnackt) 

Ich spendete dann noch ein bisschen Kleingeld für die Flüchtlinge und bekam als Dankeschön ein Schlüsselband. Das Frühstück selber war nicht so umwerfend. Ich habe gar keinen Kaffee bekommen und leider gab es nur Brezeln zum Frühstück. Trotzdem möchte ich ein dickes Danke an die Verlagsmitarbeiter sagen, denn mir hat es trotzdem gefallen. Und die Brezel geschmeckt.
Dann war es aber auch schon so weit zu meinen für mich wichtigen Termin. Michael Tskokos signierte sein neuestes Buch: Einen Tatsachen Krimi "Zerschunden". Da ich ein großer Fan von Tatsachenkrimis bin, war dieser Termin na klar für mich ein Muss!  Mit bei der Autorenlesung war Andreas Sawatzki mit ihrem Buch "Der Blick fremder Augen". Eigentlich wollte ich nur das Buch von Michael kaufen, aber letzten endlich landeten beide in die Tüte und ich holte mir auch bei beiden die Signatur ab.








Da ich eh am Droemer Stand war und in einer guten ¾ Stunde das Bloggermittagessen dort standfinden sollte, blieb ich also da und setzte mich auf den winzigsten freien Stuhl an einem kleinen Tischchen. Gegenüber sass von mir eine nette Dame, die ich  - da sie nur englisch konnte- fragte, ob ich mich dazu setzen durfte.  Also saß ich da so eine gute halbe Stunde und ruhte mich auf. Auf einmal kam ein Haufen Leute mit Buch an „unseren“ Tisch. Ich schaute mich um, und fragte dann, was denn hier los sei. Da sagte jemand: Sie sitzen gegenüber von Karen Rose! Oh wie peinlich, ich habe die Autorin nicht erkannt!! Eine Verlagsmitarbeiterin übersetzte dann meinen Fauxpas, dass es mir peinlich sei, sie  - also Karen – nicht als Autorin erkannt zu haben. Aber Karen lachte nur und meinte, das mache gar nichts, so was sei ihr symphytisch.  Tja, so kann es einen gehen, und ich habe selber zwei Bücher von der Autorin dahin.
Aber dann kam das Bloggermittagessen. Ich ging na klar so gegen 13:00 hin und wunderte mich, weil alle schon ihre Goodiebags hatten. Tja, was soll ich sagen, das treffen begann schon um 12:30. Trotzdem waren die Verlagsmitarbeiter so nett und gaben mir eine Tasche. Auch für meine kränkelte Mit Bloggerin durfte ich eine Tasche mitnehmen und sollte gute Besserung wünschen. Und sogar einen kleinen Snack, ein Wasser und einen Kaffee bekam ich noch. Dazu ein sehr nettes Gespräch mit der Info Dame von Droemer.  Aber auch die Autoren plauderten mit einen. Alles im Allen ein richtig schönes „Mittagessen“. Und jemand



hat vom Verlag (?) hat so süße Kekse gebacken. Die waren fast zu schade, um zu Essen.

Bis zum Lovelybooks treffen war es noch ein wenig hin und so guckte ich mich am Stand von der Leipziger Universität um. Glatt wurde ich doch aufgefordert, einmal Memory zu spielen. Ach, sagte ich, mach ich doch glatt – stellte meinen ausgegebenen Tee neben mir und fing an zu spielen. Leider hatte ich kein Glück und verlor. Aber zur Überraschung bekam ich einen Trostpreis:  Das Glückstagebuch für Bücherfreunde. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Als nächstes kam das große lovelybooks Treffen an die Reihe. Wie schon bestimmt auf vielen anderen Blogs berichtet, war es eine Katastrophe!! Nicht von Seiten des Teams aus, sondern von den Menschen auf der „anderen“ Seite“!.  Leider gab es keinen Raum sowie in Leipzig, sondern fand am Ende der Halle statt, so dass eigentlich ein jeder Zutritt hatte.  Was vorne geredet wurde, bekam ich schon gar nicht mehr mit, da ich ein Tick zu spät an den Stand kam. Irgendjemand verteilte dann die leckeren süßen kleinen g Gugelhupfe und auch was zu trinken. Dann ging erst richtig die Luzie ab: Es wurde gedrängelt, geschupst, überrannt! Und alles nur wegen den Goodiebags!! Wie viele andere angemeldete Blogger habe ich das als echt extrem empfunden, da viele Leute einfach sich dazugestellt haben und sich die Taschen, die inzwischen über die Köpfe verteilt wurden, gegrapscht haben. Einige angemeldete Blogger sagten sogar, dass welche meinten, sie kennen lovelybooks nicht, aber hier gibt es schließlich was gratis. So was Unverschämtes!! Leider kann das Team überhaupt nichts dafür und war wohl selber so überrannt worden. 
Es wurde immer schlimmer und ich drohte (wenn nicht genug Leute vor mir gestanden hätten) umgestoßen zu werden, weil von hintern immer mehr gedrückt wurde und noch immer ein Tacken mehr. Ich habe dann mal laut geschimpft, das man nicht so drängeln und drücken solle, denn hier die vorne wären schonkurz vorm umfallen. Aber das ist denen egal gewesen, so was Raffgieriges hab ich schon lange nicht mehr erlebt. Trotzdem durfte ich ein Goodiebags mein eigen nennen und musste aufpassen, dass man es mir nicht aus der Hand riss. Ne schlimm manche Leute.  Übrigens habe ich sogar von den Büchern darin eines verschenkt an eine für mich unbekannte Person, mit der ich aber sehr nett geplaudert hatte vor der Halle.
Das zweite Buch was mir nicht so zusagte, habe ich meiner kranken Mitbloggerin mitgebracht, die ja eigentlich auch angemeldet war (und auch ein Goodiebag hätte bekommen können).
Zwei habe ich getauscht mit netten anderen Bloggern, die auch völlig geplättet waren von den unverschämten Leuten, die einfach nur so Taschen mitgenommen haben.
Dann hat es mir gelangt und ich fuhr heim. Der Samstag war eh einer der vollsten Tage und zwischenzeitlich war sogar Halle 3 komplett gesperrt wegen Überfüllung.
In der Pension angekommen präsentierte ich meiner Mutter die beiden Taschen, die für sie waren für die Bloggertreffen und die ich mitnehmen sollte mit guten Genesungswünschen in der Tasche.
Und dann gab ich ihr noch das Buch vom lovelybooks treffen und ich glaub, das alles hat geholfen, das es ihr wieder etwas besser ging. Schließlich war ja morgen der letzte Tag und es ging nach der Messe heim.


der vierte und letzte Tag

Frankfurter Buchmesse mein erster Tag (2015)

 So, nun fange ich mal an mit dem ersten Tag auf der FBM. Den Donnerstag. Ich habe die vier Tage gut überstanden, bin zwar etwas müde, da ich nicht viel geschlafen habe (hauptsächlich vor Aufregung und Gedanken) und konnte aber auch nicht viel posten in den Tagen. Unsere Pension hatte kein WLAN und mein kleines Lappi wollte ich nicht auf der Messe mitnehmen. Tja, und ich bin noch etwas hinterwäldlerisch und habe KEIN Internetfähiges Handy bzw. keine SIMkarte die Internetfähig ist (zumindest nicht freigeschalten.) Bisher hat es mich auch nicht gestört!!)

Dann am Sonntagabend saß ich in meinen kleinen Buchmessen Chaos und fing ein wenig an zu sortieren. Leseproben zu Leseproben., Lesezeichen zu Lesezeichen usw. Als ich damit fertig war, mussten nur noch das Chaos in meinen Kopf aufgeräumt werden. Und damit beginne ich halt heut!
Also gut, kommen wir nun zum ersten Messetag. Früh um halb 8 ging es per Auto los nach Frankfurt bzw. Seligenstadt, wo unsere Pension war. Meine Mutter freute sich auch schon sehr auf die Buchmesse. Doch die Anfahrt fing ja schon gut an: Entweder Dauerregen oder Schneeregen, etliche Staus, die ich umfahren musste und gefühlte 1000 Baustellen.  Doch nach guten 1 ¾ Stunden endlich am Ziel. Schnell eingecheckt und ab ging es schon zur Messe.
Dort angekommen stöberten wir erst mal in Halle 3. Und dann kam was Überraschendes. Da stand er – ein Autor, den ich gut kenne: Ralf Kurz. Ach war das schön und ich freute mich sehr. Gleich ging ich zu ihm hin und drückte ihn ganz fest und wir kamen ins Plaudern. Ein schönes Gefühl, so herzlich willkommen geheißen zu werden. Klar kaufte ich dann auch seinen neuesten Krimi: "Nicht noch einmal"

Dann ging es aber erst mal weiter die Halle 3 unsicher machen . Wieder traf ich eine bekannte Autorin, die ich in Leipzig schon kennengelernt hatte und die sich freute mich zu sehen.
Autorin Nané Lénard

Weit bin ich also nicht gekommen.  Nach einer sehr netten Plauderei ging es weiter. Ich glaub, wir kamen fast aus Halle 3 nicht raus. Es war eigentlich ein ganz ruhiger und entspannter Tag  und wir ließen es echt langsam angehen. So gegen 14:00 machten wir uns dann auf zum Autorensofa, wo wir viele nette Blogger trafen und auch sehr nette
Julia und Horst Drosten
Autoren. Wieder war Plauderei angesagt. Dazu gab es dann ein tolles Goodie Bag mit vielen Sachen wie ein Labello, ein Taschenspiegel, Schlüsselband und viele tolle Leseproben. Nach und nach löste sich dann die Gruppe auf und wir  - meine Mutter und ich – gingen Richtung Hoffmann und Campe, da um 18:00 ein Bloggerumtrunk stattfand.  Es war eine Premiere beim Atlantik Verlag! Jedenfalls war es eine echt schöne und gemütliche Runde um den ersten Messe Tag ausklingen zu lassen. Da ich leider selber keine Fotos gemacht habe, zeige ich Euch das ein oder andere Bild von der Homepage von Atlantik Verlag.

Und sage dem Atlantik Verlag (Hoffmann und Campe) vielen lieben Dank für den tollen Bloggerumtrunk und die Goodies, die wir bekommen haben. Mir persönlich hat es viel Spaß gemacht!!


Hier geht es zum 2. Tag.