Mittwoch, 12. April 2023

Donnerstag, der zweite Tag

 


Foto zur Verfügung gestellt von Biggi. Danke!
Der zweite Tag fing schon mal „gut“ an, da ich die Treffpunktzeit mit Biggi wieder einmal nicht genau aufgeschrieben habe und so eine ganze halbe Stunde zu spät am Autorensofa ankam. Na klar habe ich auch mein Handy nicht gehört wegen der SMS. Typisch Anja 😊
Doch endlich waren wir da – Anya und Anja und haben gleich drauf losgeplaudert. Durch Zufall habe ich dann auch Ulla getroffen, die ich - ich gestehe ehrlich – durch ihre schönen selbstgebastelten Lesezeichen mit ihren Blogname erkannt habe. Ach sagte ich, die Katze kenn ich und das Lesezeichen habe ich von Letzen Jahr daheim. Alles lachte und ich freute mich sehr, Ulla „wiedergetroffen“ zu haben. Dann sage Biggi auf einmal, du da winkt jemand für dich. Ich drehte mich um und wer stand da…. Die Anke. ( Irgendwo sind die Bilder verschwunden :-( ) Gleich bekam ich Pipi in den Augen und freute mich sehr darüber, die drei – Anke, Gisela und Schwester Nicole – dort zu treffen. Große Umarmung, Fotos wurden gemacht und geplaudert. Da wir ja abends noch gemeinsam essen wollten, verabschiedeten wir uns bald darauf. Aber das zufällige Treffen war soo schön!!
Schnell ging es mit Anya zum Bloggertreffen von Atlantik Verlag, wo die beiden Schriftsteller Antoine Laurain und Lorraine Fouchet zum Gespräch da waren. Es wurde gefragt, beantwortet und signiert. Beim Signieren des Buches der Hut des Präsidenten kam ich mit Antoine ins Gespräch mit meine holprigen Englisch und irgendwie kamen wir auf mein Haushuhn Glucksi zu sprechen und er wollte Fotos sehen. Antoine war ganz hin und weg von Glucksi.




 Und auch dort habe ich eine bekannte Bloggerfreundin getroffen, die Kerstin von Bookaholik. Sie hatte gleich am Anfang schon gewunken, worüber ich mich sehr gefreut habe. Mit viel Witz und Humor wurden Fotos gemacht.  
 Nun hatte ich noch ein wenig Zeit, um mich ein wenig umzuschauen. dabei kam ich an einen Stand – Pug and Duck - vorbei, wo eine Holzenten Figur stand. Ach Gott, sagte ich, eine Laufente! Die Standbesitzer Bianca Burow Mann freuten sich, dass ich diese erkannt habe und wir kamen ins Gespräch.  Wir sprachen schnell über all unsere Tiere – die beiden haben 20 Laufenten, ich meinen kleinen Bauernhof und auch auf das Buch, das die beiden geschrieben haben: „Mops, Ente und ich. Das Buch ist für mich als Tierliebhaber so entzückend und kommt na klar auf die Wunschliste. Ich erzählte ihnen dann auch, dass ich vor Jahre nach mal Laufenten hatte und diese in den ersten beiden Jahren Schnecken ohne Ende gefressen haben und danach nicht mehr, staunten sie und sagten, genauso wie unsere. Als Dankeschön für das nette Gespräch, das Bilder austauschen, wurde ich dann mit einer sehr schönen großen Postkarte und einem tollen Lesezeichen ausgestattet. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Vielen lieben Dank!
Auf dem Weg zum mainbook Verlag kam ich an einen ganz tollen Stand an. Einen Kräuterstand. Dort konnte man auch Kräuterpunsch probieren. Der Stand vom Kalea Books Verlag war wirklich liebevoll eingerichtet und ich hatte ein sehr nettes Gespräch mit der Standmitarbeiterin. Und durfte auch mal die Spinne streicheln. Und im Duftbuch schnuppern. Wirklich eine schöne Idee für ein Kinderbuch!






Danach war es schon wieder Zeit, weiterzugehen, denn der nächste Termin stand an: Gerd Fischer vom mainbook Verlag. Dort angekommen verquatschten wir und schnell kam der Zeit des Abschieds wieder an, da ja das Essen mit den drei hübschen anstand. Treffen wollten wir uns bei Jörg vom Wannenbuch Verlag, Bei Jens angekommen, holte ich mir sogleich das True Crime Buch und das mit dem Einhorn von Claudia Puhlfürst. Es war noch Zeit, also beschloss ich, dies Wannenbuch von der Autorin signieren zu lassen und ging in Halle 3.1. Großes Hallo bei Claudia und mir, und schnell signiert. Leider hatte ich ja nicht viel Zeit, da ich um 17:00 mit Anke und co beim Wannenbuch Verlag verabredet war. Schnell fitze ich in Halle 4.1 und suchte verzweifelt den Stand. Menno, dachte ich mir, der war doch eben noch da… ich suchte und suchte, bis mir einfiel: Oh, du hast die falsche Halle, du musst in 4.0 :-D. Und da standen die drei schon und ich lachte, da ich in der falschen Halle gesucht hatte. Ich verabschiedete mich noch von Jens und los ging es auf zum Italiener.
Der Abend war echt schön und es wurde über alles Mögliche geredet, über die Buchmesse, die Atmosphäre dort, aber auch über andere Sachen. Und viel gelacht haben wir. Die Drei – Anke, Gisela und Nicole sind in Natura einfach toll! Vielen Dank für die Essenseinladung!
Spät kam ich in die Pension. Anya ist auch gerade dort angekommen gewesen und wir tauschten uns über den erlebten Tag aus. dabei erzählte sie das sie ihre Jacke in dem Restaurant vergessen hatte und wir morgen nochmals kurz da vorbeimussten. Essen gehen wollten wir eh zusammen.
Alsbald vielen mir aber fast die Augen zu und es war Zeit, schlafen zu gehen. Schließlich wartete morgen noch ein neuer Buchmessen Tag auf mich – Freitag der 13. Wird er gut oder schlecht. Abwarten….

Tag 2: jetzt weiß man schon Bescheid (2021)

  Der zweite Tag begann schon mit Sturm… naja, oder das was noch da war. Nach dem Frühstück machte ich mich auf, um die Bahn um 9:47 zu erreichen. Als ich da so saß und wartete, las man auf der Anzeige, dass dieser Zug wegen Sturm ausfiel. Na toll! Also wartete ich auf den Zug eine Stunde später. Der, so stellte sich heraus, fuhr aber nur eine Station weiter und nicht wie geplant zum Bahnhof. Naja, dachte ich, hoffe ich mal auf die S4. Tja, ohne die Rechnung mit dem Sturm gemacht, denn diese fiel komplett aus. Schon war ich genervt und beschloss zurück zu fahren und gefrustet im Hotelzimmer zu bleiben. Doch meine „Sehnsucht“ zur Buchmesse wuchs und so fuhr ich doch wieder mit dem Auto. Obwohl ich nicht mehr fahren wollte, wegen den ganzen Baustellen und den Staus.

Diesmal kam ich so gegen 11:30 an und die Hallen waren wieder fast leer. Also gut, verpasst hatte ich nicht und ich drehte meine übliche Runde und plauderte mit den guten Bekannten und mit den anderen Standmitarbeitern, Autoren und Verlagsmitarbeiter. Es waren teilweise nette Gespräche. Es war überall noch sehr ruhig. Aber irgendwo hatte sich auch ein wenig die Atmosphäre verändert. Vielleicht bildete ich mir auch was ein, wer weiß. Aber teilweise waren die Standmitarbeiter so sehr in ihre eigenen Gespräche vertieft, dass sie die Besucher gar nicht wahrgenommen haben. Von den großen Verlagen mal abgesehen, denn die sind eh oft mit sich selber beschäftigt.  



 

 

 


Was mich sehr gefreut hat, war das ich von den Mörderischen Schwestern bekommen habe. Eine überraschungsbox und eine Tasse. (Bericht folgt in Bildern). Vielen Dank, Ihr Leben!! Ich habe mich sehr gefreut!!



Ich gestehe ich bin dann auch so gegen 17 Uhr wieder heimgefahren, weil ich ja eh schon alles gesehen habe und sich nicht viele neue Gespräche ergeben haben.

Was ich auch etwas schade fand, diesmal gab es so gut wie keine Goodies – zumindest keine schönen. Noch nicht mal Stofftaschen. Nur Süßkram, Kulis, Lesezechen, Bleistifte usw. Gerne hätte ich meinen Arbeitskolleginnen eine schöne Stofftasche mitgebracht.

Im Hotel angekommen, holte ich mir bei Penny noch was zu essen und verkrümelte mich auf mein Zimmer.