Dienstag, 20. Oktober 2015

Der härteste Tag von der fbm (2015)

 Bild in Originalgröße anzeigenTag 3  und ich war wieder unausgeschlafen. Denn heute war ein wichtiges Treffen angesagt – wenigstens für mich!!

Aber nach der Reihe! Los ging es mit einem Bloggerfrühstück vom Aufbau Verlag. Beim  dotbooks Stand fand das ganze um 10:00 statt.  Leider war an dem Tag meine Mutter nicht fit und konnte so nicht mit an dem Tag. Ich versprach aber, dass ich ihr alles berichten werde und drückte ihr die Daumen, das sie bis morgen wieder fit ist. Gottseidank habe ich alles für Schnupfen, husten usw. mit eingepackt. Und Grippostadt C wirkt immer.
Also gut angekommen am dotbooks stand  guckte ich mich erst mal um. Hier herrschte teilweise schon viel Andrang, aber es war nicht unangenehm.  Als erstes erzählte uns der Timothy etwas über dotbooks und den Autorinnen und Autoren, die an dem Frühstück teilnahmen. Leider war die Rede etwas lang. Das Goodiebags war mit vielen Leseproben und kleinen Dingen gefüllt, was ich echt nett fand und mich sehr darüber freute.  Besonders über die Flasche mit Leseelexier (meiner Mutter habe ich gleich die leere Flasche später abgesnackt) 

Ich spendete dann noch ein bisschen Kleingeld für die Flüchtlinge und bekam als Dankeschön ein Schlüsselband. Das Frühstück selber war nicht so umwerfend. Ich habe gar keinen Kaffee bekommen und leider gab es nur Brezeln zum Frühstück. Trotzdem möchte ich ein dickes Danke an die Verlagsmitarbeiter sagen, denn mir hat es trotzdem gefallen. Und die Brezel geschmeckt.
Dann war es aber auch schon so weit zu meinen für mich wichtigen Termin. Michael Tskokos signierte sein neuestes Buch: Einen Tatsachen Krimi "Zerschunden". Da ich ein großer Fan von Tatsachenkrimis bin, war dieser Termin na klar für mich ein Muss!  Mit bei der Autorenlesung war Andreas Sawatzki mit ihrem Buch "Der Blick fremder Augen". Eigentlich wollte ich nur das Buch von Michael kaufen, aber letzten endlich landeten beide in die Tüte und ich holte mir auch bei beiden die Signatur ab.








Da ich eh am Droemer Stand war und in einer guten ¾ Stunde das Bloggermittagessen dort standfinden sollte, blieb ich also da und setzte mich auf den winzigsten freien Stuhl an einem kleinen Tischchen. Gegenüber sass von mir eine nette Dame, die ich  - da sie nur englisch konnte- fragte, ob ich mich dazu setzen durfte.  Also saß ich da so eine gute halbe Stunde und ruhte mich auf. Auf einmal kam ein Haufen Leute mit Buch an „unseren“ Tisch. Ich schaute mich um, und fragte dann, was denn hier los sei. Da sagte jemand: Sie sitzen gegenüber von Karen Rose! Oh wie peinlich, ich habe die Autorin nicht erkannt!! Eine Verlagsmitarbeiterin übersetzte dann meinen Fauxpas, dass es mir peinlich sei, sie  - also Karen – nicht als Autorin erkannt zu haben. Aber Karen lachte nur und meinte, das mache gar nichts, so was sei ihr symphytisch.  Tja, so kann es einen gehen, und ich habe selber zwei Bücher von der Autorin dahin.
Aber dann kam das Bloggermittagessen. Ich ging na klar so gegen 13:00 hin und wunderte mich, weil alle schon ihre Goodiebags hatten. Tja, was soll ich sagen, das treffen begann schon um 12:30. Trotzdem waren die Verlagsmitarbeiter so nett und gaben mir eine Tasche. Auch für meine kränkelte Mit Bloggerin durfte ich eine Tasche mitnehmen und sollte gute Besserung wünschen. Und sogar einen kleinen Snack, ein Wasser und einen Kaffee bekam ich noch. Dazu ein sehr nettes Gespräch mit der Info Dame von Droemer.  Aber auch die Autoren plauderten mit einen. Alles im Allen ein richtig schönes „Mittagessen“. Und jemand



hat vom Verlag (?) hat so süße Kekse gebacken. Die waren fast zu schade, um zu Essen.

Bis zum Lovelybooks treffen war es noch ein wenig hin und so guckte ich mich am Stand von der Leipziger Universität um. Glatt wurde ich doch aufgefordert, einmal Memory zu spielen. Ach, sagte ich, mach ich doch glatt – stellte meinen ausgegebenen Tee neben mir und fing an zu spielen. Leider hatte ich kein Glück und verlor. Aber zur Überraschung bekam ich einen Trostpreis:  Das Glückstagebuch für Bücherfreunde. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Als nächstes kam das große lovelybooks Treffen an die Reihe. Wie schon bestimmt auf vielen anderen Blogs berichtet, war es eine Katastrophe!! Nicht von Seiten des Teams aus, sondern von den Menschen auf der „anderen“ Seite“!.  Leider gab es keinen Raum sowie in Leipzig, sondern fand am Ende der Halle statt, so dass eigentlich ein jeder Zutritt hatte.  Was vorne geredet wurde, bekam ich schon gar nicht mehr mit, da ich ein Tick zu spät an den Stand kam. Irgendjemand verteilte dann die leckeren süßen kleinen g Gugelhupfe und auch was zu trinken. Dann ging erst richtig die Luzie ab: Es wurde gedrängelt, geschupst, überrannt! Und alles nur wegen den Goodiebags!! Wie viele andere angemeldete Blogger habe ich das als echt extrem empfunden, da viele Leute einfach sich dazugestellt haben und sich die Taschen, die inzwischen über die Köpfe verteilt wurden, gegrapscht haben. Einige angemeldete Blogger sagten sogar, dass welche meinten, sie kennen lovelybooks nicht, aber hier gibt es schließlich was gratis. So was Unverschämtes!! Leider kann das Team überhaupt nichts dafür und war wohl selber so überrannt worden. 
Es wurde immer schlimmer und ich drohte (wenn nicht genug Leute vor mir gestanden hätten) umgestoßen zu werden, weil von hintern immer mehr gedrückt wurde und noch immer ein Tacken mehr. Ich habe dann mal laut geschimpft, das man nicht so drängeln und drücken solle, denn hier die vorne wären schonkurz vorm umfallen. Aber das ist denen egal gewesen, so was Raffgieriges hab ich schon lange nicht mehr erlebt. Trotzdem durfte ich ein Goodiebags mein eigen nennen und musste aufpassen, dass man es mir nicht aus der Hand riss. Ne schlimm manche Leute.  Übrigens habe ich sogar von den Büchern darin eines verschenkt an eine für mich unbekannte Person, mit der ich aber sehr nett geplaudert hatte vor der Halle.
Das zweite Buch was mir nicht so zusagte, habe ich meiner kranken Mitbloggerin mitgebracht, die ja eigentlich auch angemeldet war (und auch ein Goodiebag hätte bekommen können).
Zwei habe ich getauscht mit netten anderen Bloggern, die auch völlig geplättet waren von den unverschämten Leuten, die einfach nur so Taschen mitgenommen haben.
Dann hat es mir gelangt und ich fuhr heim. Der Samstag war eh einer der vollsten Tage und zwischenzeitlich war sogar Halle 3 komplett gesperrt wegen Überfüllung.
In der Pension angekommen präsentierte ich meiner Mutter die beiden Taschen, die für sie waren für die Bloggertreffen und die ich mitnehmen sollte mit guten Genesungswünschen in der Tasche.
Und dann gab ich ihr noch das Buch vom lovelybooks treffen und ich glaub, das alles hat geholfen, das es ihr wieder etwas besser ging. Schließlich war ja morgen der letzte Tag und es ging nach der Messe heim.


der vierte und letzte Tag

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