eute beginnt die Leipziger Buchmesse 2016. Pünktlich um 6:00 früh klingelte der Wecker und spätestens um 7:30 ging es los. Auf der Autobahn stellte sich erst einmal Routine an. Gas geben und auf den Verkehr achten. Ab und zu plauderte dann auch noch Garminia, das Navi. Wir kamen eigentlich ganz gut voran, nur die Sonne blendete teilweise so sehr, das ich auf dem Navi nichts gesehen habe und auch vorne sehr hell war. Doch nach gute 2,45 Stunden waren wir da und es ging erst mal zu der Pension, wo meine Mutter und ich übernachten wollten. Es war die vom letzten Jahr und ich freute mich, das wir dort wieder ein Zimmer bekommen haben.
Nach ausschwenglicher Begrüßung ging es auf zur Messe. Am ersten Tag lag noch nicht ganz so viel an. Da konnte ich erst einmal gemütlich in den Hallen bummeln. Eigentlich stand nur ab 15:00 das Treffen am 1. lovelybooks Stand in der Halle 5 Stand C500 an.Gleich am Anfang haben wir aber fzwei großartige Leute getroffen, wo meine Mutter großer Fan von ist: Iny Lorentz und ihren Mann.
Z. B. den Charity Gifts, Partner der gemeinnützigen Organisation Pink Ribbon Deutschland. Frau Kaiser und ihre Mitarbeiter haben mir erst einmal erklärt, worum es überhaupt geht. Und zwar um ein Thema, das alle Frauen betrifft: Brustkrebs. Ich habe mich sehr lange und ausführlich mit den beiden Damen unterhalten und habe auch einen tollen Kalender als Danke für das Interesse bekommen.
Aber ganz ehrlich, der Stand war ja auch so schön und ein totaler Blickfank, da konnte man nicht einfach dran vorbei gehen. Und ich finde es wichtig, über das Thema aufzuklären. Wenn man dann noch im Shop einkauft, tut man auch zusätzlich was gutes und ein Teil des Betrages geht an Pink Ribbon und der Unterstützung Brustkrebs. Aber was ich beim stöbern auf der Homepage am besten fand, war der Bericht über die pinken Strohballen :-). Die hätte ich ja auch mal gerne im Frankenland gesehen.
. M
Dank des Achter Verlags habe ich also die perfekte Lösung. Und ich gestehe, ein bisschen neidisch war ich schon auf die Schals, die passend zum Stand waren. Nun ist die Frage - war erst der Stand da oder die Schals. Beide waren sehr nett und haben geduldig meine Fragen beantwortet und fürs Foto posiert. Aber am tollsten fand ich ja da das Ei-Buch und die Apfelgeschichten. Der Herr vom Stand (sorry, hab den Namen vergessen *schäm) wußte dazu auch eine ganz tolle Erklärung:
Das einzigste Ei-Buch, das nicht von Apple ist. Deshalb haben wir ein Apfelbuch gemacht.So schön, sag ich nur!! Jedenfalls sind die beiden Bücher auf meine Wunschliste gelandet. Schließlich möchte ich gerne so ein Nicht Apple Apfelbuch mit Ei besitzen :-)
Und dann war ja noch da der Schriftsteller, der seine Bücher auf einen Bügeltisch geschrieben hat.
Fazit jedoch zu dem Treffen, ich habe mich sehr gefreut, Herrn Worm kennenlernen zu dürfen. Und dann das tolle Foto zu schießen. Vielen Dank!
So aber langsam ging es auf die 15:00 zu und das Treffen von lovelybooks kam näher. Dort angekommen war schon einiges los und ich ergatterte trotzdem noch ein Plätzchen. Keine 5 Minuten später sprach mich eine Bloggerin an und meinte, Du bist doch die Anja mit ihren Literaturköfferchen. Ich war so baff, das mich echt jemand auf das Köfferchen ansprach, das ich im ersten Augenblick nicht wußte, was ich sagen sollte. Aber ich habe mich so sehr darüber gefreut, das Anya von "Bücher in meiner Hand" mich erkannt hat. Wir kamen auch schnell ins Plaudern, da ja unser Buchgeschmack ziemlich gleich ist und auch - wie man heute sieht (ich schreibe diesen Bericht am Montag), teilweise die gleichen Ansichten haben. (Frage blöd. für Buch schämen?). Jedenfalls war es ein tolles Treffen, auch dank Layla.
Auch die Karin von Buchgefieder habe ich endlich mal "life" gesehen, da es ja auf der Frankfurter Buchmesse nicht so geklappt hat. Allerdings war sie ein wenig verplant, da sie einige ihr bekannte Blogger getroffen hat und somit wenig Zeit. Trotzdem habe ich mich gefreut und durfte auch mal in die Tasche greifen,worin die 365 Tage Projekte drin waren. (toll!! Die Fotos habe ich gerade ausversehen gelöscht! Schimpf zeter)
Und ehe man sich versah, war der Tag auch schon zuende. Mit vielen Eindrücken und vollen Kopf ging es dann ab nach dem vorläufigen Zuhause.
Mein Fazit vom ersten Tag. Ich fand, es waren diesmal mehr kleinere Verlage und somit kleinere Stände da. Die großen Verlage bzw. deren Mitarbeiter waren etwas dieses Jahr reservierter gegenüber Blogger, fand ich. Man kam diesmal nicht so gut mit denen ins Gespräch. Dagegen die kleinen Verlage waren sehr zuvorkommend und man konnte teilweise stundenlang mit den Verlagsmitarbeitern quatschen. Auch zeigten diese noch Interesse an die Arbeit von den Buchbloggern und fanden das positiv. Vielleicht habe ich es auch nur etwas zu eng gesehen. Es geht mir hier nicht um kostenlose Bücher, falls das einer meint. Nein, es geht mir um den Kontakt und der hat mir bei den Großen etwas gefehlt.
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