Mittwoch, 25. Oktober 2017

FBM 2017

Sie sind da....FBM

... und meine Erlebnisberichte!

So endlich habe ich es geschafft, alle Berichte zu schreiben. Tag für Tag habe ich aufgeschrieben, in Erinnerungen geschwelgt und Bilder eingefügt.
Es waren so viele nette und tolle Treffen, Gespräche und ich habe bestimmt das ein oder andere vergessen, aufzuschreiben.
Viele Eindrücke sind auf mich oft eingestürmt und mussten oder müssen noch, verarbeitet werden. Ich habe die Großstadt Frankfurt erlebt, auf der Buchmesse Star Wars Größen gesehen, vielen nette kleine Begegnungen gehabt und wieder Bloggerfreunde getroffen.




Auch einen Kräuterpunsch durfte ich beim Kalea Book Verlag probieren, die ihren Stand so schön mit Kräutern und Co aufgebaut haben. Der Punsch war übrigens sehr lecker.
Ich habe Bussi Bär, wo ich als Kind mit aufgewachsen war, geknuddelt und mir sind (leider) sehr viele Einhörner begegnet.
Beim SpicaVerlag gab es interessante Kekse passend zu dem neuen Thriller. Aber auch ein ganz tolles Buch über einen Schäferhund und einem Waldkauz, das gleich in meine Tasche landete.

Ich habe einen elektrischen Stuhl gesehen, eine Kinderzimmereinrichtung zu der baldigen neuen Serie auf Netflix, den Parkplatz eines Porsches vom Porsche Museum und eine alte Zimmereinrichtung. Außerdem bin ich in dem Gang mit den Kunstbüchern auf Wasseruhren gestoßen, wo der Standmitarbeiter mir in Englisch die Funktionsweise erklärt hat. Ich habe alles verstanden, nur das selber sprechen fällt mir schwer 😊
Sehr interessant war der Schreibroboter – nein kein Computer. Und habe Frankfurt oft bei Nacht gesehen. Alles in Allem eine sehr aufregende, erlebnisreiche Woche auf der FBM.
Jede Menge Goodies kamen mit nach Hause und auch viele Bücher, was meinen SUB beachtlich wachsen lässt
Die einzelnen berichte gibt es hier unten aufgeführt. In diesem Sinne --- Schüss Frankfurt, Hallo Daheim.

 












 P.S. falls ich was oder wen vergessen habe, bitte kurz Bescheid geben :-)




Hier mein Bericht zur FBM #16

Impressionen FMB

Statistiken zur FBM 

Samstag, 21. Oktober 2017

Frankfurter Buchmesse – endlich da und es geht los!

 Früh um halb 8 ging es los auf nach Frankfurt. Buchmesse ich komme!! Am Anfang kam ich recht gut und schnell voran, aber dann, die Einfahrt zur A3 nach Frankfurt ---- Stau – nichts ging mehr außer Schritttempo. Mein Gott, die A3 ist eine einzige Baustelle!! Nur Abschnittsweise mal nicht gebaut! Jedenfalls war das End vom Lied, dass ich gute 1,5 Stunden in diesem Baustellenstau stand!

Angekommen in der Pension packte ich schnell meine Sachen um und los ging es mit der S-Bahn endlich Richtung Buchmesse.  Zwar etwas genervt aber trotzdem mit Freude schlenderte ich erst einmal ein wenig durch die Hallen und dann ab zu Mario Worms, weil ich mit ihm ein Interview führen wollte. Einmal als Autor und einmal gleich als Verlagsmitarbeiter, da er ja den Primär Verlag hat. Aus diesem Interview sind dann gute 3 Stunde geworden in dem geplaudert, interviewt und viel gelacht wurde.
Auf dem Weg dorthin traf ich übrigens durch Zufall auf den Verlag Schwarzkopf undSchwarzkopf und grüßte dort Herrn Kohle, der sich sehr freute. Vielen Dank für das Buch, Herr Kohle. Leider hatte ich ja nicht viel Zeit, so ging es schnell weiter.
Nach dem langen Interview mit Mario schaute ich noch bei Gerd Fischer vom mainbookVerlag vorbei und wieder wurde herzlich begrüßt und geplaudert.
So langsam ich auf der Autobahn vorankam, so schnell ging der erste Buchmessen Tag vorbei, der Cocktailempfang von DE Gruyter Verlag war laut, voll und ungemütlich. So blieb ich dort nicht lange, und daher habe ich mich dann mit Anya von bücherinmeinerHand getroffen und wir fuhren gemeinsam in die Pension. Dort angekommen wurde erst einmal eingekauft, da wir uns einen schönen Abend dort machen wollten. Bei Lidl kauften wir also unser Abendbrot und „daheim“ entspannten wir uns bei guter Brotzeit und Wein vom ersten Messetag.
Die Zimmer waren sehr schön und ich habe wider Erwartens dort eine gute erste Nacht verbracht. So konnte ich ausgeruht in den zweiten Tag der Buchmesse starten 😊





Freitag, 20. Oktober 2017

Meet und Greet Rainer Löffler

 

Ich hatte das große Glück, ein Meet und Greet mit Rainer Löffler zu gewinnen. Bei Bastei Lübbe fand sich also am Samstag eine Handvoll Blogger ein und plauderten mit dem Autor von drei Thrillern. Hier ging es um sein drittes Buch „Der Näher“.  Auf meine Frage, warum denn nun Titel und Buchcover anders sein, antwortete er kurz und knapp „Verlagswechsel“. Auch sei ein nächstes Buch in Planung, wo man doch eine Wiedererkennung wert hätte. Dieser würde diesmal in Köln spielen.  Auch kommen da die ein oder andere Antwort auf die Fragen nach Abel zu Wort, woher er käme, was er schreckliches erlebt hat usw.
Auf meine Frage, wie denn das Interview mit Abel in Buchaktuell zustande gekommen sei, antwortete Rainer, dass die Zeitschrift auf ihn mit der Idee zugekommen ist. Ich fand übrigens sdas Interview sehr spannend.
Rainer Löffler verriet uns Bloggern dann, dass eigentlich Familien Geschichten, die Geheimnisse verbergen am besten ankommen. Und so beginnt ja auch „Der Näher“, wo dieser Thriller mit dem Mörder und dem wie bzw. warum beginnt.
Beim Schreiben überlegt der Autor auch, was man noch nicht n den Büchern hatte wie jetzt beim Näher. Denn er möchte nicht, dass sich die Geschichten wiederholen.  Beim schreiben hat Rainer Löffler auch immer ein Bild vor Augen, z. B. jetzt mit den Zwillingen und das umschreibt er dann, bis eine gute Szene daraus wird. Auch Unterstützung von einem Rechtsmediziner, wo er immer wieder nachfragt, holt er sich.
Die Geschichte von „Der Näher“ hat einen wahren Hintergrund. Frank Lust ist ein realer Mörder und mit ihm hat sich der Autor beschäftigt.  Auf meine letzte Frage hin, wie er mit grausamen Szenen umgeht und ob er da manchmal abbrechen muss bei umschreiben, verneinte er. Das gebe ihm erst Recht einen Auftrieb, denn das seien die besten Momente beim Schreiben.
Lieder musste ich dann auch schon los, denn es stand ein nächster Termin auf meinen Plan. Aber das kurze Gespräch mit dem Autor Rainer Löffler und den anderen Bloggern war so interessant und informativ. Ich habe die kurze Zeit genossen.

Im Gespräch mit Thomas Ranft „Wetterfrosch

 


Beim Schlendern am Freitag stolperte ich über den Verlag Römerweg. Das bequeme Sofa dort musste ich unbedingt fotografieren. Der Herr der drauf saß, kam gleich mit aufs Foto. Und wir kamen ins Plaudern. Es stellte sich heraus, dass es der Moderator und Autor Thomas Ranft war. Dort bei dem Verlag stellte er sein Buch „“Wetterfrosch – alle Wetter“ vor. Er erzählte mir dann etwas über das Buch und das Phänomen Wetter.
Die Sendung von dem Moderator heißt übrigens genauso, sagte er, aber das Buch sei jetzt kein Buch über die Sendung.  Seit 2001 spricht er bei HR1 / HR2 immer eine ¼ Stunde übers Wetter und hat schon so eine große Fangemeinschaft. Auch gibt es nirgendwo so einen berührenden Bericht als bei diesem Sender. Außerdem gibt es jeden Tag einen Studiogast und nicht nur berühmte, sondern auch mal z. B. ein Landwirt oder ähnliches. Zu seinem Buche erzählte mir Thomas Ranft, das dort ausführlich das Wetter und seine Phänomene erklärt wird, allerdings nicht so streng „wissenschaftlich“, sondern wie im Radio mit Humor und Witz und so dass jeder es verstehen kann. Dieses Buch „Wetterfrosch – alle Wetter“, sei Marktführend und gerne gelesen. Auch das Thema wie „Täglich grüßt das Murmeltier“ oder „. „wird aufgeführt und erklärt.
Ich hatte jedenfalls mit Thomas Ranft ein sehr interessantes Gespräch über Wetter, die Entstehung manches Wetterglaubens“ und auch über die Sendung und das Buch selber. In diesem Buch wird über Hintergründe des Wetters gesprochen, aber auch Unterhaltsames. Mehr Informationen findet man auf der Homepage……
Ich jedenfalls fand das Gespräch sehr informativ und lebendig, so wie Herr Ranft auch ist. Im Nachhinein stellte ich dann sogar fest, dass ich es mit sogar einer sehr bekannten Persönlichkeit zu tun hatte! Nun werde ich aber mit Freuden das Buch lesen und später davon berichten. Die ersten Eindrücke beim Durchblättern waren schon mal sehr gut. Vielen Dank für das Buch und das nette Gespräch, Herr Ranft. Und auch ein herzliches Dankeschön an dem Verlag.

Buchvorstellung......

 ...... Tanja Bruske „Fratzenstein“, Andreas Schaub „Der Schatten des Engelmachers“ und C.S. Steinberg „Magie der Schatten.

Tanja Bruske war am Samstagfrüh am Stand vom mainbook Verlag. Dort stellte sie ihren dritten Teil der Main Kinzig Trilogie vor „Fratzenstein“ und erzählte ein wenig über dessen Entstehung.  Die Trilogie ist eine interessante Geschichte für Leute, die sich für Geschichte interessieren. Denn in den drei Büchern kommt die Geschichte des Endes vom 19. Jahrhundert sehr gut beschrieben vor. Wie sie auf die Idee komme, zeitreisegeschichten zu schreiben, war eine Frage bei den Zuhörern. Ihr interessieren die Ursprungsgeschichten der Zeit und so kam sie auf die Idee.  Zum Beispiel hat Tanja für den Krimi „Teufelsloch“ lange recherchiert. Und bei „Fratzenstein“ stellte sich dann raus, dass vor 200 Jahren mal eine Kugel auf diesem besagten Turm, der früher Hexenturm hieß gegeben hat und nun wieder restauriert wird.  Tanja Bruske plant ihre Bücher genau und doch kann es mal sein, dass ihr wieder spontan einfällt und die die Geschichte ein wenig umschreiben muss. Jedenfalls kann ich die Main Kinzig Trilogie nur wärmstens empfehlen.
Andres Schaub war dann am Nachmittag dran mit der Vorstellung zu seinem zweiten Buch „Der Schatten des Engelmachers“. Dabei erzählte er stolz von seiner Doppellesung mit Martin Olden, wo die beiden in verteilten Rollen lasen, wie bei einem Hörspiel. Und das Ende 18/ Anfang 19 beide ein Buch gemeinsam herausbringen möchten. Einen sogenannten Cross Over mit den Kommissaren Steiner und Martini. Darauf bin ich echt gespannt!
Auf seiner Homepage schreibt Alexander alle drei bis vier Wochen in eine Art Tagebuch über den Fortschritt zum dritten Buch des Engelmachers. Dort kommen auch Anekdoten und die Entstehung des Buches zu Wort. Trotzdem müssen wir uns leider noch ein wenig gedulden, denn voraussichtlich wird der Engelmacher erst Ende 18 sein Unwesen wieder treiben.
Ich bin ja jetzt schon ein Fan von Kommissar Martini und freue mich auf das nächste Buch mit ihm.  Jedenfalls ist Alexander Schaub ein ganz netter Autor und es hat Spaß gemacht ihm zuzuhören.

Gleich danach war die Autorin C.S. Steinberg mit ihrer Buchvorstellung dran und da ich nichts Besonderes zu tun hatte, blieb ich gleich. Sie ist die Autorin der „Magie der Schatten“ Bücher. Eigentlich gar nicht so mein Fall, aber die Präsentation war echt interessant. C.S plauderte über die Entstehung und wie sie auf Magische Bücher gekommen ist. Sie verriet dann, dass sie ein Alter Ego hat und das die Magie Natur nachdenklich stimmt. Es gibt eigentlich kein Gut oder Böse und man sollte einfach mal über den Tellerrand hinausblicken und vor allem am Tellerrand sich selber beobachten. Alles ist nicht so selbstverständlich, sondern einfach nur eine Beobachtungsgabe. In ihren Büchern gibt es daher eine gewisse Parallele zu unserer Welt.  Auch verriet uns die Schriftstellerin, dass ein Trailer zu der Trilogie geplant ist. Eigentlich war er schon fertig, aber da C.S unzufrieden damit war, verwarf sie alles und was Neues musste her.
Wenn man die „Magie der Schatten“ Trilogie lesen möchte, riet sie uns, sollte man unbedingt mit der Vorgeschichte „Savinama - Der Wächter:“ beginnen. Denn so würde man die drei anderen Bücher und deren Protagonisten besser verstehen.
Jedenfalls hat mich die Vorstellung neugierig gemacht und ich denke, die Vorgeschichte werde ich wohl mal lesen – obwohl ich kein Fantasy Liebhaber bin.
Und wie immer der liebe  Thorsten Fiedler, Autor von "Der Sattel im Speckmantel"
Alle drei Autoren (ich nenne sie jetzt einfachhalber mal alle in dieser Form) haben ihre Bücher gut vorgestellt und man bekam echt Lust darauf, diese zu lesen. Wobei ich ja Tanjas und Alexanders Bücher schon gelesen habe 😊.  Auch der Auftritt von Tanja und C.S war interessant, denn beide kamen in entsprechenden Gewandungen.  Zusätzlich war bei der letzten Buchvorstellung „Savinama“ selber anwesend. Was für eine beeindruckende Persönlichkeit war er gewesen!

Abschied Buchmesse – Segen oder Fluch

 Etwas müde und Buchmessen geschädigt ging es auf zum letzten Tag der Buchmesse. Um 11 stand die Geburtstagsfeier von Bastei Lübbe Be an und es wurde richtig nett. Drei Autorinnen waren dort, signierten die Bücher und ich kam mit anderen Bloggern ins Gespräch. Zu Anfang wurde die Torte aufgeschnitten, was ein reges Fotografieren hervorrief.  Auch Anya war da und wir verabschiedeten uns nochmals voneinander, da sie um 13 Uhr die Bahn zum Bahnhof nehmen wollte. Vielen Dank Anya für die beiden Bücher und die Tasche!

Dann ging es schon wieder auf zum mainbook Verlag, denn die Renate Eckert stellte ihren zweiten Krimi vor „Brunnenkind“. Es wurde eine sehr schöne Stunde und Renate hatte sich sehr über meinen Besuch gefreut. Sie ist aber auch eine nette und strahlt so viel Lebensfreude aus. Mit viel Elan und Energie stellte Renate ihr Buch vor, was bei vielen jedoch auf taube Ohren stoß. Naja, wer nicht will, der hat schon. Doch ein paar waren auch gegeistert und kauften „Brunnenkind“. 
Mit von der geselligen Runde war auch diesmal Thorsten Fiedler (Der Sattel im Speckmantel). Auch sehr sympathisch und nett. Eigentlich waren wir beide ja schon „alte“ Bekannte, da ich ihn schon seit Donnerstag immer dort am Stand getroffen habe.
Und schon ging es los mit meiner Abschiedsrunde. Tschüss zu Gerd, Thorsten und Renate. Weiter zu Jens vom Wannenbuch Verlag und gute Heimreise gewünscht. Auch bei Claudia habe ich mich verabschiedet und bin dort noch eine Weile sitzen geblieben.
Irgendwann war es mir dann Zuviel – es war schon nach 16 Uhr – und ich war nur noch genervt und ich machte mich endlich auf dem Heimweg. Gestresst zwar, aber auch zufrieden.
Diesmal kam ich ohne Stau gute 2 Stunden später daheim an. Da ja die Autobahn teilweise nur noch Baustelle ist, konnte ich sehr oft nur 80 fahren (ich glaub, auf der Landstraße wäre ich schneller gewesen:-D).
Mein Hund Tobi freute sich jedenfalls wie Bolle, als ich durch die Tür kam und wollte gar nicht mehr von meiner Seite weichen. Das Gepäck lies ich im Auto, dass konnte bis zum nächsten Tag warten.
Es war schön, wieder daheim zu sein, keine Großstadt, kein Lärm, frische Luft. Obwohl die Pension ruhig gelegen hat und ich dort richtig gut geschlafen habe. Nächstes Jahr wieder, Herr Grimm 😊.
Auch bin ich froh ,das ich mein kleines Messenotizbüchlein dabei hatte und mir zwischendurch oder abends gleich meine Gedanken aufschreiben konnte. Die Idee stammt wieder von meiner lieben Bloggerfreundin Biggi (Melusines Welt)
Fazit meines Messebesuchs?! Es war laut, voll, stressig. Irgendwie oft unpersönlich von den Standmitarbeitern, schlechte Luft und irgendwie fehlte dieses Jahr das Flair. Aber trotzdem war es auch wieder schön, nette Gespräche, tolle Treffen, und die eigene Atmosphäre der Frankfurter Buchmesse. War es nun Segen oder Fluch der Besuch? Ich würde sagen beides!!
Danke auch an die ganzen Sicherheitsleute und den Polizeibeamten, die dort für unsere Sicherheit gesorgt haben. Danke für die Reinigungsleute, so dass es immer und überall sauber und ordentlich ausgesehen hat. Euer Job ist hart und anstrengend und das muss man erst mal machen!! Vielen Dank!! 





Volles Programm – Tag 4

 

Proppenvoll war diesmal mein Terminplan. Dieses Mal auch viel am mainbook Verlag. Gleich zu Beginn war dort Tanja Bruske, die ich unbedingt mal persönlich kennen lernen wollte. Schließlich bin ich ein großer Fan von ihrer dreiteiligen Bücherreihe. Sie ist so eine nette, natürliche Person und wie immer wurde am Stand von Gerd viel gelacht und geplaudert. Schade, dass so wenig Leute bei
 der Buchvorstellung „Fratzenstein“ stehen geblieben sind. Die Leute haben da echt was verpasst!! Zusätzlich habe ich die Mutter und die Tochter von Tanja kennengelernt und auch gleich gut verstanden mit der Mutter. Über die Buchvorstellung von Tanja und ihren Buch „Fratzenstein“ gibt es auch einen kleinen gesonderten Bericht.
Leider musste ich dann auch wieder fort, denn es stand mein gewonnenes Meet und Greet mit Rainer Löffler auf dem Programm und die Halle 3 war so was von voll.  Allerdings (und so ging mein Freitag der 13. Weiter, eigenverschulden zwar, aber immerhin der 13.) war das Treffen erst für 14 Uhr geplant. So „stürmte“ ich schnell wieder raus aus Halle 3.0 (sofern man das vor Menschenmassen konnte) und traf mich mit meiner Freundin Christa, wo ich dann gemeinsam zu Mario ging und sie sich dort beim Primär Verlag wegen Timmy beraten lies. Mein Handy ging inzwischen wieder so einigermaßen und während Christa, Timmy und Mario sich über geschäftliches unterhielten, stattete ich Gudrun einen Besuch ab und fragte sie nach der Lesung. Sie meinte, sie war sehr aufgeregt gewesen, aber es hatte alles sehr gut geklappt. Nach gut einer halben Stunde verabschiedeten wir uns wieder und ich stieß wieder zu den drei geschäftigsten. Mario begleitete uns noch zum Papyrus Stand wegen dem Autorenscheibprogramm und auch dort sagte ich zur Christa und Timmy, das ich schnell mal zu Hans-Georg Würsching, Der Autor von heavily peated: Tod im Torf. (Verlag Cluaran)gehen wollte, um dort Hallo zu sagen. Wie immer wurde aus dem kurzen Hallo eine gute ¾ Stunde. Danach verabschiedete ich mich von den beiden, dann das Meet und Greet mit Rainer Löffler stand an und durch die Menschenmasse kam ich ein wenig zu spät an. Leider musste ich auch gleich ein wenig „Stress“ machen, da ja eigentlich zeitgleich der Termin mit Alexander Schaub anstand. Ganz souverän verstand das Rainer Löffler und doch hatten wir und die anderen Blogger eine gute halbe Stunde eine nette Plauderei. Auch hier wieder einen gesonderten Bericht darüber 😊.

Dann ging es so schnell wie möglich von Halle 3.0 in Halle 4.1! Gar nicht so einfach und doch kam ich noch rechtzeitig an. Ich lies mir meine Karten signieren und wie immer gab es eine nette Plauderei! Bericht wie gehabt, gesondert 😊. Jedenfalls war es ein reges Treiben bei Gerd am Stand und nach Alexander kam gleich die nächste Autorin: C.S. Steinberg. da ich keinen Termin momentan mehr hatte, blieb ich einfach und hörte zu. Ihr wisst, Bericht extra 😊
Danach hatte ich nicht mehr so viele Termine und schlenderte wieder über die Hallen. Dabei viel mir ein ganz liebevoller Stand auf, geschmückt mit Brezeln: August Dreesbach Verlag. Ich lobte die Standmitarbeiter über die Kreativität und redete ein wenig mit den beiden. Sie freuten sich sehr über das Kompliment. Aber ich finde, wenn ein Stand interessant eingerichtet ist, sollte man darüber auch ruhig mal was sagen oder loben! Gut, die Bücher sind zwar nicht ganz so mein Fall, aber das macht ja nicht den Stand schlechter. August Dreesbach Verlag ist auf Corporate History Publishing spezialisiert und deutscher Marktführer bei der Produktion von Büchern im Bereich Unternehmensgeschichte. Obwohl ja ein Buch mir ins Auge gestochen hat: Der Geist und die Eulen.



Übrigens habe ich an diesen Samstag zwei ganz tolle Personen auf der Buchmesse getroffen: Castle und Beckett.

Schon war es Zeit mich mit Anya zu treffen beim Dryas Verlag, da wir ja gemeinsam zur langen Kriminacht der unabhängigen Verlage wollten. Wieder ging es quer durch Frankfurt (oh, Gott) und auf dem Weg zum Veranstaltungsort lernte ich drei Leute kennen, wo ich durch Zufall erfuhr, dass zwei davon – die Janet und der Uwe – langjährige Steampunks waren.  In der coolen Veranstaltungshalle angekommen, sah ich gleich ein sehr bequemes Sofa, was ich sofort in Beschlag nahm und nicht mehr aufstand. Anya wollte gerne vorne sitzen und so verabredeten wir uns für später, u, mit der U-Bahn wieder heimzufahren. Auf einmal sprachen mich drei Leute an und fragten, ob da noch Platz sei. Ah, Uwe, Janet und Petra! Klar sagte ich und ich hatte einen sehr lustigen spritzigen Abend bei der Kriminacht mit den dreien! Zumal immer wieder der Autor Olaf Jahnke (Tod eines Revisors)zu uns stoß. Vielen Dank an Euch für den netten Abend. Trotz „gefährlichen“ Sofa 😊
Müde und abgespannt kamen dann Anya und ich in Bad Soden an und wollten zur Pension. An der Straße zum Park standen zwei Polizisten und ich quatschte diese na klar gleich an, das ich beruhigt sei, diese dort zu sehen. Ich würde zu viel Aktenzeichen XY sehen und hätte Angst, hier durch den dunklen Park zu gehen. Der eine Polizist schmunzelte und meinte, dass würde auch so nicht raten ohne Aktenzeichen XY, denn hier am Wochenende ist ganz schön was los. Oh, sagte ich, und wurde vielleicht ein wenig blass, dann werde ich laut schreiben, falls was sein sollte. Die beiden Polizisten schmunzelten noch mehr und sagten, das sei okay. Also dann auf beruhigt zur Pension. Da es schon recht spät war, sagten wir uns noch gute Nacht und jeder bereitete sich für morgen auf den Abschied vor, Koffer packen usw. In diesem Sinne, gute Letze Nacht.