Freitag, 21. Oktober 2016

Schüss Buchmesse - Hallo Heimat (FBM 2016)

 Ich hatte am Freitag beschlossen, den Samstag als letzten Tag von der Buchmesse zu machen. Mir war es am Donnerstag so vorgekommen, dass es diesmal einfach stressiger ist als sonst. Schon am Donnerstag kam es mir so vor, als mehr Leute als sonst so da waren.  Außerdem hatte ich ja immer noch mit den Schnupfen zu kämpfen und vielleicht kamen daher meine Empfindungen. Na egal, jedenfalls war Samstag mein letzter Tag.

Und der hatte es in sich!! Puh war das voll!!!! Man kam fast gar nicht durch die Hallen. Außerdem wurden wir diesmal mit dem Shuttlebus nur bis Halle 10 gefahren. Nun ja, so kam ich wenigstens mal in der Gelegenheit die Gastländer zu besuchen Flandern und Niederlande. Aber ich gestehe, ich war total enttäuscht. Diese Hallen waren überhaupt nichts Besonderes. Ganz  normale Hallen mit Buchverlagen usw. Dabei soll es doch letztes Jahr so toll gewesen sein.
Nun gut, ich machte mich also gleich auf zu den anderen Hallen und war mittendrin in dem Menschenauflauf. wie immer lies ich mich treiben und ich gestehe, ich machte sogar neue Entdeckungen.
Dabei entdeckte ich die Welt von Alice in 3D. Ich lebe Alice und bin als Kind mit der Geschichte aufgewachsen. Der Stand war sehr schön aufgemacht.



Außerdem habe ich mich als halbe Warrior Cat fotografieren lassen. Hm, ich sehe aber echt harmlos da aus. Das nächste Mal bin ich wild und ungezähmt!!
Mir fiel dann auch ein Stand auf, der schlicht und einfach war. Alles in grau gehalten. Aber mit sehr schönen Sprüchen an der Wand.  Dieses einfache Grau hatte totale Wirkung. Schlicht aber volle Wucht der Stand von dem Verlag Steidl. Ich fragte höfflich, ob ich die Sprüche abfotografieren darf und er Verlagsmitarbeiter war echt erstaunt. Warum, weil ich fragte und nicht hat einfach losfotografierte. Das fand er sehr nett und ich durfte dann knipsen.  Während ich meine Fotos schoss, kam ich mit Frau Glenwinkel ins Gespräch und ich lobte den schlichten, aber sehr wirkungsvollen Stand von dem Verlag. Sie war sichtlich erfreut und erklärte mir dann, dass sie – als der Verlag und sie als Pressemitarbeiterin – einfach etwas Ruhe ins Spiel bringen wollten, bei all den knalligen und aufdringlichen Ständen, die oft hier waren. Ich finde, das ist denen echt gelungen, denn er strahlte wirklich eine ruhe und Gemütlichkeit aus. Hier konnte man verweilen!





Aber erst einmal an den Stand von blanvalet angekommen, ließ ich mich von Ralf Alex Filchner zeichnen. Für mich ist es schon fast ein Muss, mich auf der Buchmesse malen zu lassen und ich freue mich schon auf Leipzig!!
Danach schlenderte ich weiter. Ich kannte ja eigentlich schon alles. An dem Stand von Mainbook hatte eine Besucherin ein Buch in der Hand „Die Dick-Tossek-Verschwörung" von Volker Bitzer“. Es geht um den Auftragsmörder John durch dick und dünn - ein Krimi am Rande des Nervenzusammenbruchs. Ich nahm das Buch in die Hand, las kurz den Klappentext und „klatschte“ das mit den Worten „das ist ja gar nicht mein Fall“ wieder auf den Tisch. Der Mann, der daneben stand, war ganz entsetzt und  sagte, oh, da haben sie mir jetzt aber das Herz gebrochen. Ich schaute erstaunt auf und dann wurde mir bewusst, dass der Autor da neben mir stand. Oh wie peinlich!! Ich entschuldigte mich vielmals und wir kamen ins Plaudern. Mir tat es echt leid, wegen den direkten unverblümten Worten. Aber Herr Bitzer nahm es mit Humor. Ein sehr, sehr netter Mensch und nun ein super coolen Autor mit gebrochenen Herzen. Vielen Dank Herr Blitzer für das sehr nette Gespräch. Und wie versprochen, hier der Beitrag. Ich hoffen, das ich doch etwas das Herz gekittet habe :-D
Eigentlich wollte ich ja noch einen Blick auf Horst Lichter werfen. Ich habe ihn vor dem Besuch bei Mainbook schon im Lesezelt kurz gesehen und danach sollte er sein Buch signieren. Ich bin dann runter zum Signierzelt und bekam echt den Schreck. So lang die Schlange, das man bestimmt 2 – 3 Stunden warten musste. Ne, das war mir eindeutig zu viel und ich beschloss, für heute es gut sein zu lassen und mich auf den Weg nach Hause zu machen. Trotzdem habe  ich einen kleinen Blick auf ihn erhaschen können.

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