Dienstag, 27. März 2018

Samstag, Schneechaos und Buchmesse (2018)

 
Rund um Leipzig ist das Schneechaos über Nacht ausgebrochen. Es ging fast gar nichts mehr. Der Bahnhof war bis auf weiteres komplett gesperrt, die Autobahnen dicht verschneit und unbefahrbar teilweise. Auch ich – meine Mutter mochte nicht mit und blieb in der Pension – krochen nach Markranwitz. Bitterkalt, eisiger Wind -aber trotzdem habe ich die drei vom Bücherstammtisch abgeholt. Ich habe das erste Mal mein Steampunk Gewand an und da ich keine Strumpfhosen mag, nur Overknees an. Bibber Bibber. Als ich die drei – Nadine, Elli und Anett – eingeladen hatte ging es Richtung Messe. Schleichend und rutschend, aber ankommend 😊 Wieder parkten wir bei der Presse und huschten so schnell wie möglich ins Warme. Und es war bis fast Mittags verdammt ruhig für einen Samstag!
Ich hatte zwar ein paar Termine auf dem Plan, aber ob ich diese alle wahrnehmen wollte, wusste ich noch nicht. Als allererstes ging es erst mal zu Hedy Loew, die sich riesig freute und zu sehen. Als Goodie hat sie uns jeden ein kleinen Dreamcatcher geschenkt, und für Mutters auch einen 😊. das fand ich so lieb.


Dann trennten wir uns und ich machte mich auf zu Mario Worm, der die Buchpremiere von „Der Junge aus der Vorstadt“ hatte und somit leider sehr wenig Zeit für mich. Fand ich ein wenig Schade, denn ich hatte deswegen extra ein Termin sausen lassen, damit ich an der Premiere teilnehmen konnte. Jedenfalls ging ich dann nach einer guten Halben stunde und traf eine „bekannte“, mit der ich mich ausquatschte. Das ist eine andere Geschichte.
 Danach lies ich mich treiben und irgendwann bin ich dann zur Bloggerlounge, wo ich Angela und ihren Mann getroffen habe. Beide bzw. alle drei freuten uns sehr bei diesen Treffen und zogen danach ein wenig gemeinsam umher. Ich hatte einfach keine Lust auf Termine und lies mich einfach treiben.
Zwischendurch schaute ich beim Bastei Lübbe Stand vorbei, ob Lydia Benecke schon da war. Ich bin dann rein und schaute mich um und dachte mir noch so, das ist sie doch. Also sprach ich sie einfach an und siehe da, sie freute sich über das ansprechen. Wir plauderten ein Weilchen, weil sie und ihr Freund schon auf den Sprung waren. Trotzdem nahm sie sich echt Zeit für mich. Vielen Dank, liebe Lydia.


Aber in Halle 2 musste ich ja unbedingt noch vorbeischauen und mir m einen Zeitreisestempel abholen. Gesagt getan, die Anja Bagus hat sich übrigens sehr gefreut, mich zu treffen. Und beim Lysander Verlag bekam ich auch noch mal einen Strempel. Dort traf ich sogar noch Nadine und Ciri, die sich haben zeichnen lassen.  Zwischendurch entdeckte ich den Pestmann und holte mir den dritten Stempel ab.
Danach bummelte ich in Halle drei und wollte ja unbedingt den Dreimastbuch Verlag sehen. Dort angekommen sprach ein netter Herr mit einer Frau über die  Bücher  am Stand von Afusoft Stand und ich hörte da zu. Es war sehr interessant und wir kamen ins plaudern. Allerdings war dieses nette plaudern sehr lange, weil ich auch inzwischen den nebenan stehenden Verlag - Dreimastbuch - auch geshen habe und wir redeten alle miteinander über gott und die Welt. Tierbilder wurden angeschaut usw. Eine so nette Zeit mit den Leuten, vielen Dank an Erich H. Franke und
seiner Frau, Klaus Hansen und seiner Frau. 
Ach so und endlich habe ich mal Manfred Lukaschewski getroffen. Ein sehr netter Kriminalist a.D.

Dann war es langsam auch Zeit, nach Hause zu gehen. Da wir alle – Bücherstammtischmädels, meine Mutter und ich -beschlossen haben, Essen zu gehen, fuhren wir zu der Gaststätte in Seebenisch. Leider war es alles so voll das wir den Reservetisch bekamen mit einer dicken fetten Holzsäule mittendrin. Naja, unsere Laune ließen wir uns nicht vermiesen, das Essen dauerte zwar leider länger, aber schmeckte dafür gut. Die arme Bedienung war bei vollem Haus allein .
Danach fuhr ich die Mädels wieder in ihre Pension, wo ich mit Nadine abmachte, dass ich sie am nächsten Morgen wieder zur Buchmesse abhole und danach zum Bahnhof bringe. Naja, ein richtiges Fahren war es ja eh nicht, weil glatt, Schneeverwehungen, bitterkalt.
So endete der dritte Tag von der Buchmesse. Ich habe zwar viel gesehen, aber nichts wahrgenommen, so kam es mir vor.
Hier mal ein Zeitungsbericht über das Schneechaos :-)

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