Dienstag, 27. März 2018

Sonntag, der letze Tag der (chaotischen) Buchmesse (2018)

 Sonntag hat sich die Lage zwar ein wenig beruhigt, aber es war immer noch bitterkalt und sehr windig. Wie hatte Nadine gesagt: Sibirien! -30C. Windstärke 150 Km/h. Die Frisur sitzt nicht.

Jedenfalls habe ich an dem Sonntag echt total gebummelt und mir mal die Stände richtig angeschaut. Dabei habe ich endlich h auch Andreas M. Sturm getroffen und mit ihm so nett geplaudert.  Bis 14 Uhr hatte ich ja Zeit, den da wollte ich mich mit Thorsten treffen. Allerdings ist an dem Tag auch nicht alles rund gelaufen. Erstens habe ich meine Halskette und zweitens meinen Hut vergessen. Soviel zum „perfekten“ Steampunk Outfit!! Ach Mensch, an dem Tag fühlte ich mich nicht so wohl!
Gegen Mittag hatte ich die Schnauze voll und ging in die Bloggerlounge, weil ich Hunger hatte, Ruhe brauchte und überhaupt. Dort traf ich dann Nadine, die gleich gefühlt hatte und wir verputzen erst mal Wienerle und einen Muffin. Danach ging es schon auf Abschiedsrunde in Halle 5. Schüss Jens vom Wannenbuch, schüss Mario (Primär Verlag) und Schüss R.A. F (Danke fürs zeichnen) und ach Schüss Claudia.
In Halle 2 war schon meine Mutter und Thorsten. Ich habe mich sehr gefreut, aber war mir auch klar, dass ich gar nicht angemessen gekleidet war für den edlen Herrn. Trotzdem haben wir ganz nett geplaudert und es war eine schöne Zeit. 

Danach ging es langsam Richtung Heimat. Am Morgen hat Manne angerufen, dass bei denen totales Schneechaos herrscht. Autobahn dicht, Strafen nicht geräumt. In den Schafstall hat es geschneit, die Hühner kommen nicht aus den Stall. Oje, dachte ich mir, das wird ja eine Heimfahrt. Aber erst brachten wir Nadine zum Bahnhof. Also Ehrlich liebe Leipziger Stadt!! Die Parkmöglichkeiten sind ja da unter aller sau!! Schade, so konnte ich mich gar nicht richtig von Nadine verabschieden.
Dann ging es aber schon Richtung Heimat und die Autobahnen waren gottseidank frei, die Straßen auch und ohne große Verspätung (außer das das doofe Navi ein anderes Zuhause angegeben hat, als das richtige Zuhause. So hatten wir eine halbe Stunde Verspätung). Daheim an. Freudig, dass diese für mich doch etwas chaotische Messe vorbei ist, aber doch ein wenig traurig. Bis 2019! Ich bin wieder dabei!

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