Der dritte Tag würde auch unser letzter Sein. Auf eine Art war ich froh, dann wieder Richtung Heimat zu kommen, aber auf der anderen Art war ich schon traurig, das die Zeit zu ende ist.
Diesmal wurde aber nicht mehr so lange gequatscht beim
Frühstück. Zu einem war Michael ja schon weitergezogen, zum zweiten hatte der
nette Pensionvater erst mal zu tun, weil viele Übernachtungsgäste da waren.
Also ging es so gegen 9:00 nachdem wir uns herzlichst von
Herrn Br..... verabschiedet haben, mit dem Versprechen nächstes Jahr wieder
dort zu übernachten, zur Buchmesse. Diesmal waren wir echt früh da und parkten
in Reihe 17. Mein kleines Bloggerköfferchen lies ich allerdings diesmal im
Auto, denn heute würde es voll! Der Tag
heute hatte einige Höhepunkte in peto.
Um 12:00 war das Bloggertreffen von Chicken house. Der Verlag hatte Geburtstag und lud die
Blogger dazu ein. Aber auch der Gründer des Verlages und die Autorin Sophia Bennett waren geladen.
Barry Cunningham, der Gründer erzählte uns ein wenig vom Verlag, wie er erstanden ist und wie es zum Namen gekommen ist. Er sagte auch, das in Amerika dort auch eine Einrichtung mit dem Namen Chicken house gibt und am Anfang befürchtete, dadurch einen „schlechten“ Ruf zu bekommen. Aber es wurde alles gut! Chicken house und deren Mitarbeiter bzw. Vertreter haben sich viel einfallen lassen, z. B. einen Chicken run getarnt als Eierlauf, wo Barry und Sofie mit Hühnermützen ausgestattet wurden. Danach gab es die überaus leckere Torte und jeder von den Bloggern durfte sich noch kostenlos ein Buch mitnehmen.
Dann war es fast soweit nur eine Stunde bis hin zum großen
Lovelybooks treffen. 14: Uhr sollte das starten und ich stellte fest, das ich
meine Einladung vergessen hatte. Schande, dachte ich mir. Auch war um 14: Uhr
genau die Signierstunde mit der Hauptdarstellerin von Ostwind, die dort war,
weil jetzt ja der 2. Film in den Kinos kommt. So ein Mist, aber gottseidank war
ja da meine Mutter noch da. Sie kam nicht mit zum treffen, da sie keine
Einladung hatte und so wurde sie verdonnert, mir ja ein Autogramm mit ….. zu
organisieren und ja auch ein Foto! (hat übrigens geklappt, auch wenn es ein
wenig verwackelt ist, weil dort totales Gedränge geherrscht hat) Aber ich bin
glücklich, auch wenn ich doch ein wenig traurig war, das ich sie nicht selber
getroffen habe. Aber man kann nicht alles haben!
Und das Lovelybooks treffen
war letztendlich so toll. 250 Gäste waren dort geladen und es gab eine recht
interessante Diskusionsrunde mit Autorinnen Wiebke Lorenz und Melanie Raabe,
die ich ja schon einen Tag vorher getroffen habe beim zufälligen
Bloggertreffen. Außerdem waren da Mitarbeiterrinnen vom Piper Verlag, Penguin
Random House Uk, dem Egmont Verlag . aber auch Bloggerin Mara Giese nahm teil.
Das Thema war sehr interessant: Diskutiert wurde die Bedeutung der Blogger aus Verlags- und Autorensicht.
Vor und Nachteile wurden angesprochen und was Bloggen überhaupt ausmacht und
was ein Buchblog überhaupt ausmacht. Gerade
über Rezensionexemplare würden auch gesprochen und wie die einzelnen
Verlage das handhaben oder sortieren mit den „Gratisbüchern“ . Einiges ist mir dadurch auch im Kopf
rumgegangen und ich habe mir echt darüber Gedanken gemacht. Ich habe erfahren,
das einige Blogger den Klappeninhalt als Rezension verkaufen und das finde ich
schade. Nur um an ein GratisBuch zu kommen.
Toll fand ich, als die Verlage ansprachen,das sie uns Bloggern als
wichtige Pressemitglieder sehen und als wichtige „Journalisten“ Sehr schnell
war der offizielle Teil vorüber und der Ansturm auf die leckeren aber etwas
süßen Cupcakes fand statt. An der anderen Ecke bekamen wir dann die liebevoll
bestückten Goodiebags. Man kam ins Plaudern mit anderen Bloggern und das große
Tauschen fand statt. Viele mögen Ja Liebesgeschichen, ich Thriller. So konnte
ich einige Bücher tauschen und hatte letztenendlich fast nur Thriller. Danke an
die Lieben Blogger, die mit mir getauscht haben.
Es haben sich zwar schon viele dort untereinander
gekannt und ich stand ein wenig verloren da rum, aber trotzdem war das
lovelybooks treffen ein richtig guter Erfolg für mich.
Leider war ja mein Fotoapparat unterwegs wegen dem Foto mit der Hauptdarstellerin von Ostwind.
Anschließend habe
ich mich wieder mit meiner Mutter in Halle 3 getroffen ,wo ich bei vorablesen
wegen wo einer schönen Tasche gefragt habe. Die gab es ja mal bei Vorablesen
zu gewinnen und i ch hatte kein Glück. Aber nun bekam ich eine und wurde von
der Seite gleich mal angequatscht. Ha, da so schnell sieht man sich wieder. Ich
drehte mich um und da stand eine Bloggerin, die ich schon – ich meine – bei
Chicken House Treffen und aber - und das
weiß ich genau – beim Lovelytreffen gesehen habe: Sterntaler75! Wir kamen dann
so ins Plaudern und haben und dann nochmals über das treffen bei lovelybooks
unterhalten. Und waren gleich gleicher Meinung, das manche in Bezug „Gratisbücher“
Echt dreist sind. Und lobten Vorablesen, weil das Team da echt toll ist und die
auch am Stand super nett waren. Und so verging wieder eine super nette Stunde, wo meine Mutter und ich
uns eigentlich schon längst Richtung Heimat machen wollten. Schließlich stand
eine Fahrt von gute 2,5 Stunden an der Ortung. Aber die Plauderei mit
Sterntaler 75 war so nett, da konnte man sich nicht loslösen. Ich jedenfalls
habe eine gute Bloggerfreundin kennengelernt.
Dann ging es aber
endlich heim. Gute 260 Km lagen vor uns. Aber die Autobahnen waren frei, wir
sind gut durchgekommen, das Wetter war soweit ganz gut bis auf ein wenig
Nieselregen und so kurz nach 20:00 waren wir daheim. Daheim bei meinen Mann,
meinen vermissten Hundi Tobi, und einfach MEIN Bett. Erschöpft aber überaus glücklich lies ich
nochmals die 3 Tage Revue passieren und habe gleich beschlossen, das ich
nächstes Jahr bis Sonntag bleibe. Schließlich habe ich diesen Sonntag BossHoss
verpasst *snief!!*
Dieses Jahr
war die Buchmesse für mich wieder ein voller Erfolg. Etliche Bücher habe
ich mitgenommen, auch gekaufte, ja. Ein Kuchen von Chicken House Verlag und ein
Cupcake von lovelybooks fanden den Weg in meinen Magen. Ich habe viele nette
Bloggerinnen getroffen, mit nette Autorinnen geplaudert, sehr interessanten
Diskussionen gelauscht und einfach auch Nerven behalten in den teilweise
überfüllten Gängen. Ich bin froh, das ich dieses Jahr ganze 3 Tage da war und
nicht nur ein Tag. Ich glaub, aber nächstes Jahr werden es 4 Tage. Und danach –
alle 5?
mehr Impressionen von der Buchmesse gibt es hier
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