Rund um Leipzig ist das
Schneechaos über Nacht ausgebrochen. Es ging fast gar nichts mehr. Der Bahnhof
war bis auf weiteres komplett gesperrt, die Autobahnen dicht verschneit und
unbefahrbar teilweise. Auch ich – meine Mutter mochte nicht mit und blieb in
der Pension – krochen nach Markranwitz. Bitterkalt, eisiger Wind -aber trotzdem
habe ich die drei vom Bücherstammtisch abgeholt. Ich habe das erste Mal mein
Steampunk Gewand an und da ich keine Strumpfhosen mag, nur Overknees an. Bibber
Bibber. Als ich die drei – Nadine, Elli und Anett – eingeladen hatte ging es
Richtung Messe. Schleichend und rutschend, aber ankommend 😊 Wieder parkten wir bei der Presse und
huschten so schnell wie möglich ins Warme. Und es war bis fast Mittags verdammt
ruhig für einen Samstag!
Ich hatte zwar ein paar Termine
auf dem Plan, aber ob ich diese alle wahrnehmen wollte, wusste ich noch nicht.
Als allererstes ging es erst mal zu Hedy Loew, die sich riesig freute und zu
sehen. Als Goodie hat sie uns jeden ein kleinen Dreamcatcher geschenkt, und für
Mutters auch einen 😊. das fand ich so lieb.
Dann trennten wir uns und ich machte mich auf zu Mario Worm, der die Buchpremiere von „Der Junge aus der Vorstadt“ hatte und somit leider sehr wenig Zeit für mich. Fand ich ein wenig Schade, denn ich hatte deswegen extra ein Termin sausen lassen, damit ich an der Premiere teilnehmen konnte. Jedenfalls ging ich dann nach einer guten Halben stunde und traf eine „bekannte“, mit der ich mich ausquatschte. Das ist eine andere Geschichte.
Danach lies ich mich treiben und irgendwann bin ich dann zur Bloggerlounge, wo ich Angela und ihren Mann getroffen habe. Beide bzw. alle drei freuten uns sehr bei diesen Treffen und zogen danach ein wenig gemeinsam umher. Ich hatte einfach keine Lust auf Termine und lies mich einfach treiben.
Aber in Halle 2 musste ich ja unbedingt noch vorbeischauen und mir m einen Zeitreisestempel abholen. Gesagt getan, die Anja Bagus hat sich übrigens sehr gefreut, mich zu treffen. Und beim Lysander Verlag bekam ich auch noch mal einen Strempel. Dort traf ich sogar noch Nadine und Ciri, die sich haben zeichnen lassen. Zwischendurch entdeckte ich den Pestmann und holte mir den dritten Stempel ab.
Ach so und endlich habe ich mal Manfred Lukaschewski getroffen. Ein sehr netter Kriminalist a.D.
Dann war es langsam auch Zeit, nach Hause zu gehen. Da wir alle – Bücherstammtischmädels, meine Mutter und ich -beschlossen haben, Essen zu gehen, fuhren wir zu der Gaststätte in Seebenisch. Leider war es alles so voll das wir den Reservetisch bekamen mit einer dicken fetten Holzsäule mittendrin. Naja, unsere Laune ließen wir uns nicht vermiesen, das Essen dauerte zwar leider länger, aber schmeckte dafür gut. Die arme Bedienung war bei vollem Haus allein ☹.
Danach fuhr ich die Mädels wieder in ihre Pension, wo ich mit Nadine abmachte, dass ich sie am nächsten Morgen wieder zur Buchmesse abhole und danach zum Bahnhof bringe. Naja, ein richtiges Fahren war es ja eh nicht, weil glatt, Schneeverwehungen, bitterkalt.
So endete der dritte Tag von der Buchmesse. Ich habe zwar viel gesehen, aber nichts wahrgenommen, so kam es mir vor.
Hier mal ein Zeitungsbericht über das Schneechaos :-)
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