....aber trotzdem froh. Es langt manchmal einfach :-)
Ja, so schnell sind drei Tage Buchmesse rum. Kaum zu glauben. Was mit großer Vorfreude begonnen hat, endet mit ein wenig Wehmut aber auch mit gestresster Laune.
Aber von Anfang an bitte!
Diesmal sollte es klappen mit der Bahnfahrt! Ich war fest überzeugt, denn rechtzeitig machte ich mich auf dem Weg zum Bahnhof. Ich saß also da und wartete. Bis mir kurz vorher – so ca. 15 min auffiel, dass ich meine Eintrittskarte im Auto vergessen hatte. Mist!! Das hieß, hin zum Hotelparkplatz, im Auto die Eintrittskarte holen und wieder zurück. Mit dem Ergebnis, dass ich 2 min zu spät kam und die Bahn verpasste. Grrr. Also gut, die nächste sollte um 10:10 fahren und von der nächsten Haltestelle könnte ich die S4 zur Messe nehmen. Wenn man sich mal auf die Bahn verlassen könnte, denn diese viel aus und so musste ich echt bis 10:47 warten. Am Hauptbahnhof hatte ich schnell die S4 gefunden und nun ab zur Messe. Dort kam ich na klar wieder mal genervt an. (Der Hauptbahnhof ist grauselig für mich, so viele Leute, so viel Lärm!). Auf der Messe war ich ehrlich gestanden, echt lustlos, denn seit drei tagen habe ich eigentlich nur das gleiche gesehen: Halle 3.0 und 3.1, immer die gleichen Leute, immer die gleichen Stände. Ja, ich weiß, das ist immer so auf der Messe. Aber ich weiß auch nicht, diesmal hat es mich irgendwo gestört. Deswegen hatte ich am Nachmittag dann beschlossen, Samstag früh abzureisen. Also drehte ich meine Abschiedsrunde und kaufte mir noch zwei Bücher, wo ich nun schon drei Tage lang herumgeschlichen bin 😊. Gedichtbände von Gülizar (Vorstellung kommt später).
Auf eine Art war ich schon ein wenig frustriert von einer Entscheidung, aber die Letzen drei Tage hatte ich stets Probleme mit der Anreise (ja, mag sein, dass es auch ein wenig meine Schuld war, weil ich soweit außerhalb übernachtete!), das ich bestimmt nicht mehr so die Buchmesse genießen konnte. Und es sollte voll werden am Samstag und irgendwo konnte ich darauf verzichten. Ich habe die drei Tage voll genossen, auch mit Stress, und habe mich sehr gefreut wieder viele gute „alte“ Bekannte zu treffen. Das hat so gutgetan. Danke an Jens, Gerd und Thorsten!! Ich wurde sehr herzlich von den begrüßt!!
Und auch danke für die ganzen netten Gespräche mit den anderen Verlagsmitarbeitern, Standmitarbeitern und auch den mörderischen Schwestern!
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